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Unsere Geschiche - Teil IV 2001 eine Anfrage vom Sportverein Neupetershain an uns, ob wir nicht zum Sommerfest eine Modellbahn auf dem Sportplatz-Gelände ausstellen könnten. Unser Chef fragte, wo man da eine Anlage trocken, sicher aufbauen könnte. Verwiesen wurde auf zwei leerstehende Räume an der Kegelhalle. Unser Chef entschied, wir machen das, können somit unsere WALDBAHN mal komplett in einem Raum aufbauen. Seine Gedanken gingen weiter, vielleicht können wir die Anlage ein paar Tage länger stehen lassen und daran arbeiten können. Die Anlage kam dahin. Wurde komplett aufgebaut. Keine Zwischenwände mehr, keine Spiegel mehr, auf die man sehen musste, um zu sehen, wo gerade der Zug war. Dafür regnete es an dem Wochenende. Das Dach war an einigen Stellen kaputt, es regnete rein, die Bahn musste wieder abgebaut werden. Zeit zum Umsehen und Träumen: das könnten Arbeitsräume für uns werden. 160 qm Arbeitsfläche, aber total runtergewirtschaftet, keine intakte Heizung, Keine Lampen, Türen fehlen, bzw. sind eingetreten. Wir sahen uns gemeinsam die Räume an. Viel Arbeit wird notwendig sein, um daraus etwas zu machen. Wieder wurden Anträge geschrieben. Wir bekamen einen Nutzungsvertrag. Los ging es, das Dach wurde abgedichtet, wir bauten ein Stück Decke neu. Dämmten die Decken. Ein Mauerdurchbruch wurde gemacht, andere Löcher wurden geschlossen. Alte Tapete wurde abgerissen, neue Tapete geklebt. Für uns ein Zufall, hier im Ort wurde zu gleichen Zeitpunkt die Gesamtschule geschlossen und ausgeräumt. Wir durften uns da Lampen und Heizkörper holen. Wir kauften uns eine Gastherme, ließen das Teil einbauen. Unsere neuen Räume nahmen Gestalt an. Helle freundliche Räume, viel Licht und viel Platz. Unsere Anlagen zogen nach und nach, nach den Ausstellungen um. Die Kinder wurden bei allen Arbeiten mit einbezogen, waren auch bei den Ausstellungen voll dabei. Im Oktober 2002 beschloss die Gemeindevertretung Neupetershain die Schließung der Kegelhalle. Wir stellten daraufhin den Antrag, dass wir das ganze Gebäude für EINE D-MARK kaufen können oder bei Ablehnung das ganze Gebäude nutzen zu können. Das `eine Mark Geschäft ´ wurde abgelehnt, wir erhielten aber einen Nutzungsvertrag für das ganze Gebäude. Ostern 2003 bauten wir die Kegelanlage aus. Im Nachhinein wurden in mühevoller Arbeit mit Presslufthämmern und einem Minibagger die Banden zwischen den Bahnen rausgestämmt. Ein Betonmischer-fahrender-Modellbahnfreund brachte uns Beton für den Fußboden. Wir hatten jetzt 450 qm Arbeitsfläche ! Unsere Arbeiten an in unserem Vereinsheim gingen weiter, es ging durch alle Räume. Z.T. Decken dämmen, alle Kabel, Steckdosen, Schalter usw. wurden durch Christian in vielen Stunden neu verlegt. Schließlich wurde gemalert. Uns unterstützen unsere MAE´s. So hat uns z.B. Gerhard einen wunderschönen Tresen in unseren Clubraum gebaut. Wir konnten dazu auch ICE – Bestuhlung aus Delitzsch holen. Im Außengelände haben wir 100 Tonnen Erde bewegt, um das Gelände gerade zu bekommen und Zäune gebaut.
Umbau der ehemaligen Kegelhalle (Foto: Ulrich Thorhauer)
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