Unsere Geschiche - Teil III
1997 stellen wir unser BAHNBETRIEBSWERK an
der MODELL u. HOBBY in Leipzig aus.
1998 organisieren wir hier eine 2. Ausstellung.
1998 nehmen wir auch mit dem
BAHNBETRIEBSWERK an der SCHWEIZER
SPIELMESSE in St.Gallen teil.
Damit beginnen unsere Reiseaktivitäten mit
unseren Modellbahn-Anlagen (s. unsere
Ausstellungs-Aufzeichnungen). Mit dem Geld, was
wir für die Ausstellungen erhalten, bezahlen wir das
Auto bei den Autovermietungen, was bei den
Entfernungen auch nicht gerade billig ist und wir
können an unseren Anlagen weiterwerkeln.
Im März 2000 nehmen wir mit unserem
BAHNBETRIEBSWERK an einer Modellbau-Messe
in Neumünster teil. (Breidenbach Veranstaltungen).
Abends im Hotel, beim Bier kommen wir mit Willi
Breidenbach ins Gespräch. Er will uns
kennenlernen. Wir erzählen ihm über uns und dass
zu uns Kinder wieder gekommen sind, einfach so.
Die Kinder haben Ahnung von der Modellbahn, so
wollen wir sie nicht wegschicken, oder sie wieder
gehen lassen, wir haben aber kein Geld für eine reine
Kinder-Anlage. Nachdem Willi Breidenbach gegangen war, kam er nach einer Weile zurück, ich helfe Euch, so seine
Worte.
Nach einem weiterem Gespräch mit ihm, sagte er uns zu, den Grundstock für unsere jetzige WALDEISENBAHN in 2m
(LGB) legen zu wollen.
Willi Breidenbach sponsorte uns Weichen und Gleismaterial in 2m. Wieder zu Hause orderten wir uns einen
benachbarten Kohlenkeller (ungenutzt) und richteten ihn her. Wir holten unsere beiden Rahmenteile, unserer 1. HO-
Anlage aus einem Keller und begannen mit dem Bau unserer WALDEISENBAHN in 2m. August 2000. Zufall war auch,
daß von Lehmann Loks STAINZ mit Rungenwagen in Startpackungen erschienen, die wir für unsere Zwecke nutzen
konnten. Wir hatten jetzt drei Kellerräume mit 45 qm Fläche (mietfrei) und drei Modellbahn-Anlagen. Wir werkelten,
fuhren zu den Ausstellungen, die Anlagen kamen gut beim Publikum an.
Aus unserer Arbeitsgemeinschaft wurde ein eingetragener Verein. Wir traten der SÄCHSISCHEN MODELLBAHNER
VEREINIGUNG (SMV) bei.
Unsere Räume reichten nicht mehr, so bekamen wir noch einen leerstehenden Raum in der 2. Etage. Das Bauen
machte jetzt aber nicht mehr so richtig Spaß, über 2 Etagen.
Wir brauchen neue Räume ...... .
Bei der Suche kamen wir auf unser leerstehendes Bahnhofsgebäude. Ein großes Haus, mit Wohnraum, großem
MITROPA-Bereich, großem Güterboden, optimal dachten wir. Enge Verbindung haben wir zum Senftenberger
Modellbahnclub. Die Freunde brauchten zu dem Zeitpunkt auch neue Räume. So hockten wir zusammen, überlegten, ob
wir unser Empfangsgebäude gemeinsam nutzen könnten. Probieren wir es. Anträge wurden geschrieben, an die
Gemeinde Neupetershain, an die BAHN AG.
Dann eine Zusammenkunft vor Ort.
Bürgermeister, BAHN AG, vertreten durch jemanden von der BAHN AG Immobilien und uns.
Dieser Mann machte uns klar, die BAHN AG hat KEIN Interesse an einer solchen Nutzung des Gebäudes. Ist ja besser,
wenn so eine Hütte leersteht, vergammelt, zum Schandfleck für den Ort wird. Wir hätten selbst den Wohnraum genutzt
..... .
Also weiter suchen, jeder für sich.
Wir suchten selbst in Welzow. Sprachen das leerstehende Empfangsgebäude an. Daraus sollte das kulturelle Zentrum
von Welzow entstehen, mit Kneipen usw. ..... . Andere Gebäude, die wir ansprachen waren vergeben. Angeboten wurden
uns Dachgeschosse, z.B. in einem Pflegeheim. Viele Treppen, verbaut, wir lehnten ab, schon, weil wir auch nachts von
den Ausstellungen kommen und entladen müssen, damit wir früh das Auto zurückgeben können.
Wir werkelten weiter an den Anlagen, fuhren zu den Ausstellungen und suchten weiter nach geeigneten Räumen für uns.